Haben Sie mal in einer schlecht geplanten Küche gekocht? Irgendwann geht einem die Puste aus, stimmt’s? Der Fehler im System: zu lange Arbeitswege beim Kochen, Kühlen und Spülen.
Man rennt sich zwischen Herd, Kühlschrank und Geschirrspüler die Hacken ab. Gute Planer setzen deshalb auf kurze Wege – und platzieren die Geräte entsprechend der gängigen "Küchenchronologie": erst vorbereiten, dann kochen, dann spülen.
Berücksichtigen Sie bei der Reihung Ihrer Geräte auch Rechts- und Linkshändigkeit. Wenn alle Schranktüren so aufgehen, dass sie keine Arbeitsabläufe behindern und nichts blockieren, fließt alles wunderbar ineinander.
Wenn Sie die entspannte Koexistenz nebeneinander stehender Geräte schätzen, lassen Sie sich doch zwischen Herd und Spüle (Geschirrspüler) eine kleine Arbeitsfläche einbauen. Oder je eine zu beiden Seiten des Kochfelds. Darauf stellen Sie, in Reichweite Ihres Herds, zum Beispiel Kochutensilien und -bücher ab. Gebrauchtes Kochgeschirr räumt sich so fast wie von selbst in die Spüle.
Wenn Sie auf Marathons stehen, okay. Dann stellen Sie den Kühlschrank hinter die Tür, die Spüle links an die Küchenwand und den Herd rechts. Wenn nicht, setzen Sie bei Elektrogeräten lieber auf schön gruppierte Einheiten. Vorsicht Stolperfalle: Vermeiden Sie Schubladenschränke direkt neben dem Herd. Zu Hürdenlauf und Trimm-dich-Pfad geht’s erst später, in freier Natur!
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