1. Türen nicht abschließen
Eine lediglich zugezogene, nicht verriegelte Tür, lässt sich sehr leicht öffnen. Selbst der beste Zylinder muss versperrt werden! Bei Verlassen der Wohnung unbedingt immer Haus- oder Wohnungstüre abschließen, sonst kann man es Einbrechern nicht einfacher machen.
2. Offenstehende Fenster und Balkontüren
Ähnlich wie bei der Haustüre verhält es sich mit Fenstern: Sind diese gekippt oder stehen gar offen, ist das für Einbrecher quasi eine Einladung. Da Einbruchsversuche über die oberen Stockwerke weltweit zunehmen, sollte auch dieser Bereich entsprechend gesichert sein, zum Beispiel mit Fensterkippsicherungen und Zusatzschlössern.
3. Aufstiegshilfen im Garten
Kletterhilfen wie Leitern, Tische, Sessel, oder Mülltonnen sollten nicht frei zugänglich sein. Denn dadurch ist es Dieben möglich, auch Balkone und Fenster im ersten Stock zu erreichen.
4. Ungesicherte Kellerfenster und -schächte
Wer oben keinen Erfolg hat, der versucht den Einstieg oftmals von unten. Kellerschächte und -fenster sind eine unterschätzte Schwachstelle des Hauses. Als bequeme Einstiegsmöglichkeiten sind sie bei Dieben überaus beliebt. Gitterrostsicherungen und Fensterschlösser schließen diese Sicherheitslücken.
5. Abwesenheit deutlich zeigen
Nichts schreit so sehr nach Abwesenheit, als über einen längeren Zeitraum geschlossene Jalousien, kein brennendes Licht oder überquellende Briefkästen. Gerade zu Ferienzeiten sind Banden auf der Jagd nach unbewohnten Häusern und Wohnungen. Sprechen Sie gerade vor einem längeren Urlaub also mit Nachbarn, ob diese nicht ab und an Ihren Briefkasten leeren oder gar nach dem Rechten sehen können.