
Ist das Handwerk etwas für dich? Finde es heraus: Auf der YoungGeneration konnten es Besucherinnen und Besucher herausfinden – hämmern, backen, nähen und vieles mehr! Handwerksberufe konnten ausprobiert, Fragen gestellt und Fähigkeiten getestet werden.

Die besten Nachwuchs-Stuckateure präsentierten sich in Halle C1.470. In einem packenden Ausscheidungswettkampf kämpften 8 Nachwuchs-Stuckateure aus ganz Deutschland um das Ticket für die EuroSkills 2025 in Herning, Dänemark. Obwohl alle Teilnehmer bereits Teil des deutschen Nationalteams waren, ging es in diesem Wettkampf nur um eines: Wer wurde der Beste und vertrat Deutschland bei den EuroSkills?

Am Stand des Bundesverbands Deutscher Bestatter e. V. informierten die Bundesjunioren des Verbands über ihr stetig wachsendes und immer jünger werdendes Handwerk. Interessierte Besucher legten auch selbst Hand an einen Sarg und stellten ihre Fragen zur Aus- und Fortbildung direkt an die Kolleginnen und Kollegen am Stand.

Auf der Messe stellte das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Bundesprogramm „Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen“ in Halle C1.430 seine Unterstützung für Unternehmen bei der gezielten Suche nach passenden Bewerbern sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften und Geflüchteten vor.

In unmittelbarer Nähe des BMWK-Programms ließen sich Jugendliche von einem professionellen Fotografen für Bewerbungsfotos perfekt in Szene setzen. Neben dem Fotoshooting bekamen die Teilnehmer auch einen Einblick in den Fotografenberuf und den Umgang mit professionellem Equipment.

Wer sich für das gestalterische Handwerk interessierte, besuchte die Ausstellung „Wege zum Design“. Dort zeigten bayerische Schulen verschiedene gestalterische Berufe – von Glasblasen und Flechten bis hin zu Silberschmieden und Holzbearbeitung. Besucher ließen sich über verschiedene Ausbildungen beraten und gewannen erste Einblicke in Materialien und Techniken.

Das Uhrmacher-Mobil machte in Halle B1.622 («Handwerk & Design») Station und bot jungen Menschen die Gelegenheit, das traditionsreiche Uhrmacherhandwerk hautnah zu erleben. Besucher durften selbst aktiv werden und in die faszinierende Welt der Uhrmacherei eintauchen.

Die Bundesstipendien für berufliche Talente machten eine Berufsausbildung noch attraktiver. Zwei Programme des Bundesbildungsministeriums unterstützten dabei finanziell und boten Beratung und Austausch:
- Weiterbildungsstipendium: Unterstützte junge Ausbildungsabsolventen bei Fort- und Weiterbildungen.
- Aufstiegsstipendium: Förderte engagierte Fachkräfte mit Berufsausbildung und mehrjähriger Praxiserfahrung bei einem ersten Hochschulstudium – in Vollzeit oder berufsbegleitend.
Beide Programme förderten zusammen über 22.000 berufliche Talente bundesweit.